Natürlich kann der werte
Besucher bequem per Seilbahn zur Schneekoppe gelangen, oder sich zu
mindestens den Weg mittels Sessellift von Gross-Aupa (Velka Upa) zu
den Hoferbauden (Portásky-Bauden) verkürzen. Das ist nicht
unsere Art, deshalb laden wir Sie zu einem Aufstieg die Koppenträger
die Vorräte zur Böhmischen Baude auf der Schneekoppe hinauftrugen.
Dabei legen wir nicht ganz acht Kilometer zurück und überwinden einen
Höhenunterschied von 870 Metern. Der Aufstieg ist um so angenehmer,
als dass wir keine hundert Kilo schwere Hucke auf dem Rücken haben,
wie damals die Koppenträger aus Gross-Aupa (Velka Upa). Bei der Orientierung
sei ein wenig aufgepasst, der Weg im unteren Abschnitt ist nicht markiert.
Zur Belohnung lernen Sie weniger bekannte, aber nichtsdestoweniger
hübsche Partien von Petzer (Pec pod Snežkou) kennen.
Der schmale Pfad beginnt beim Marktplatz von Gross-Aupa (Velka Upa),
zwischen dem Hotel Hela und dem Lebensmittelgeschäft. Schon nach ein
paar Schritten kommt man an der alten und Interessanten gezimmerten
Berghütte Nr. 135 vorbei. Hundertjährige, den Anfang des Weges säumende
Ahorne zeugen davon, dass der Fußweg vor Zeiten im Ort der hauptsächlich
benutzte Weg war, der zum Ortsteil Sonnseite (Zadni Vysluni) hinaufführte.
Er schlängelt sich vorbei an Felsvorsprüngen, die einer Verwandlung
dieser Partien in die damals so notwendige Wiesen im Wege standen.
Mithin ist der Weg ein Beweis für die Sparsamkeit der Bergler, die
den Auffahrtsweg lieber in schwierigen Terrain bauten, als dass sie
bereit gewesen wären, auch nur ein paar Ar guten Weidelands zu opfern.
Dicht vor der Pension U Modnnu biegt der Weg nach links ab. Wir lassen
die Stallungen und Ausläufe unter uns, die der hiesige Zucht amerikanischer
Cowboy-Pferde Quarterhorse dienen, die direkt aus Texas eingeführt
wurden. Nach fünf Serpentinen gelangen wir auf einen breiten und festen
Weg. Wir begeben uns nach links zur Blockhüttenfarm der Familie Simral,
dank deren Viehzucht alle sattgrünen Weideflächen ringsherum um Sonnseite
(Zadni Vysluni) ordentlich gemäht oder abgeweidet sind.
Robert Hofer, Stefan Mitlöhner, Emil Hofer.
(Anmerkung von der Hilda Tylš auf der Rückseite des Bildes:
"Ignaz Sagasser hat ein Gewicht von 196 kg vom Riesengrund zur Schneekoppe
getragen".)
Hinter der Hütte Fomenka
biegen wir nach rechts ab, und auf dem grasüberwucherten Pfad entlang
der Steinterrassen tauchen wir kurz darauf in den Wald ein. Hier steigt
der Weg steil auf einer alten Schneise hinauf. Der neuere, breite
Weg mit seiner Serpentine führt auch in die gewünschte Richtung, aber
schon nach ein paar Schritten sind wir gezwungen, nach links abzubiegen,
weil er bald darauf bei einer kleinen Hütte endet. Diesen orientierungsmäßig
etwas anspruchsvolleren Abschnitt meistern wir am besten dadurch,
dass wir uns von den Telefonmasten leiten lassen. Beim Aufstieg können
wir alte Wegebaumethoden bewundern. Nach der uralten Sturzpflaster-Technologie
wurden einzelne flache Steine aufrecht gestellt und gründlich mit
kleineren Steinen verkeilt. Solch ein Pflaster hielt auch den schlimmsten
Wolkenbrüchen stand. Der neue Weg wird urplötzlich von einem neuen
Forstweg durchschnitten, der die Jonabaude (Janovy boudy) mit dem
Karlaberg (Karluv Vrch) verbindet. Obwohl der alte gepflasterte Weg
weiter geradeaus nach oben führt, verlassen wir ihn hier auf dem Forstweg
nach rechts über die Wiese, um nicht die interessanteren Partien zu
versäumen. Wir unterqueren die Seilbahn zu den Hoferbauden (Portasky)
und gleich nach etwa 30 Metern biegen wir nach links auf einen steilen
Weg ab. Bald darauf kommen wir an der malerischen Hütte von Helmut
Hofer vorbei, wo die Koppenträger aus dieser Familie die heraufgetragenen
Lasten zur Nacht zwischenlagerten. 1902 wurde das Haus von Ignaz Hofer
gründlich renoviert und hat in dieser Form die Zeiten überdauert.
Wir latschen nun aber bestimmt nicht über die Wiese, denn diese Wiese
ist für deren Besitzer immer noch ein nutzbringender „Garten“. Auf
dem Trampelpfad gehen wir durch den Wald hinauf bis auf die Hoferbauden
(Potasky).
Der gelbmarkierte Wanderweg von den Jana-Bauden führt uns hinauf bis
auf den Gipfel der Schneekoppe. Nur ein Stück oberhalb der oberen
Sessellift Station Hoferbauden (Portasky) machten die Koppenträger
zum erstenmal Rast. Bevor sie bei Leischnerbaude (Ruzohorky) ankamen
ruhten sie noch einmal im Wald aus. Der Ausbau Leischnerbaude (Ruzohorky)
war dazumal für die Gross-Aupaer Landwirte ein wichtiger Ort mit bedeutsamen
Heuvorräten Zur Blütezeit standen hier bis zu sieben Sommerhütten,
ganze Familien zogen zur Sommerzeit mit ihrem Vieh hierher. Auch die
Hofer's besaßen hier eine Sommerhütte. Von Juni bis Ende Oktober weideten
sie in den umliegenden Wäldern ihre Herde und ernteten gleichzeitig
Heu, das hier eben in den Heuschobern gelagert, und im Winter auf
Hörnerschlitten in die dauerhaft bewohnten Hütten in Gross-Aupa (Velka
Upa) transportiert wurde. Das in den höheren Gefilden geerntete Heu
half ihnen, mehr Stück Vieh zuhalten; die Folge war eine Verbesserung
der Lebenslage. Nach der Erzählung von Friedrich Kneifel fiel anno
29. Juni 1917 ein halber Meter Schnee und blieb eine ganze Woche liegen.
Damals mussten sein Vater und andere Bergler Heu vom Tal in die Berge
schaffen, um das Vieh vorm Verhungern zu retten. Alle Sommerhütten
fielen nach und nach den Verfall anheim, nur eine von ihnen wurde
zum Gasthof unfunktioniert, und später zur Datsche. Zu viel größerer
Bekanntheit kam die heutige Leischnerbaude (Ruzohorky), erst 1903
vom Gastwirt Ignaz Richter in der Nachbarschaft erbaut Das gemütliche
Interieur lädt auch heute noch zum Verweilen ein. Die Koppenträger
pflegten samt Hucke auf der Holzbank unter dem Windfang zu verschnaufen
und im Unterschied zu uns, kehrten sie erst kurz auf dem Rückweg ein,
und auch das nur selten. Der angenehme Weg durch den Wald Stary les
führt uns vorbei an der mittleren Station der Seilbahn auf dem Rosenberg
(Ruzova hora). Nun durchwandern wir ausgedehnte Bestände von Latschenkiefern
und dann macht sich endlich der Blick frei für unser angesteuertes
Ziel. Der schönste Ausblick auf die Schneekoppe bietet sich von der
großen Lichtung, wo sich auch kleine Bänke befinden. Bequem geht es
hinunter zum Sattel zwischen Schneekoppe und Rosenberg (Ruzova hora),
wo uns aber ein abschließender, mehr als einen Kilometer langer Anstieg
erwartet. Hier machten die Koppenträger dreimal Rast, das letzte Mal
kurz unter dem Gipfel. Wir schaffen das bestimmt etwas schneller,
wobei uns aber sicher auch nicht das herrlich gelbblühende Habichtskraut
entgehen wird, dass den Weg zur Sommermitte säumt. Bei der Rekonstruktion
des Wanderwegs wurden auch die umliegenden Flächen mitbehandelt, die
von jahrelanger Erosion stark in Mitleidenschaft gezogen waren - nun
kehren langsam seltene Pflanzen zurück. Es mag sein, dass die Koppenträger
deren alltäglicher Schönheit keine große Aufmerksamkeit schenkten
- kein Wunder, damals wogte ringsherum ein Blütenmeer. Endlich oben.
Unser tiefes Aufatmen dürfte dem der Koppenträger gar nicht so unähnlich
sein.
Obwohl im Riesengebirge schon seit Jahrhunderten Lasten auf Hucken
getragen wurden, sollte das Lastenträgergewerbe vor allem mit dem
Geschlecht der Hofer's aus Velka Upa verbunden bleiben. Mindestens
hundert Jahre schleppten sie schwere Lasten huckepack auf den Gipfel
der Schneekoppe. Der uns als erster bekannte Koppenträger, lgnaz Hofer,
hatte schon 1868 für den Bau der Böhmischen Baude benötigtes Baumaterial
zur Schneekoppe getragen. Sein Sohn Johann Hofer trug ganze fünfzig
Jahre lang Lasten auf den höchsten Gipfel Böhmens, von 1883 bis 1933.
Dessen Sohn Emil Hofer wiederum war Vorarbeiter einer ganzen Gruppe
von Koppenträgern aus Gross-Aupa (Velka Upa). Emils Bruder Robert
trug als letzter Lasten zu Schneekoppe hinauf, und dessen Sohn Helmut
beteiligte sich schon als Schuljunge daran. Helmut hängte dieses schwere
Gewerbe erst ein paar Jahre nach Betriebsbeginn der Seilbahn an den
Nagel. Bis heute lebt er in der Berghütte seiner Vorfahren am Hang
der Hoferbauden (Portasky) oberhalb von Gross-Aupa (Velka Upa). Gerade
hier entlang hatte die Trägertrasse zur Schneekoppe geführt.
Die Hofers haften zu Ende des 16. Jahrhunderts den einstigen Urwald zu Wiesen
kultiviert, um hier Vieh halten zu können, was ihnen die Existenz sicherte.
Ihre "Gärten", wie damals liebevoll die intensiv bewirtschafteten
Wiesen genannt wurden, hatten sie an den steilen Südhängen von Gross-Aupa (Velka
Upa) angelegt. Diese Wiesen bilden heute den oberen Teil der Piste von Hoferbauden
(Portasky), nebst dazugehörigem Sessellift. Bis 1945 hafte diese Lokalität den
Namen seiner Begründer getragen - Hoferbauden. Gerade deren günstige Lage bot
den hiesigen Berglern die Gelegenheit, zu Hauptlieferanten beider Bauden auf
der Schneekoppe zu avancieren. Die Preußische und Böhmische Baude, zu jener
Zeit im Besitz der Familie Pohl aus Karpacz, waren gut florierende Hotels mit
großen Gasträumen und einem vierzigköpfigen Personal. Mindestens weitere 10
Lastenträger kümmerten sich um die kontinuierliche Versorgung. Ein paar von
ihnen schleppten hauptsächlich Brennholz aus dem Riesengrund (Obri dul) nach
oben, andere waren aus Karpacz und trugen Waren, die mit Fuhrwerken zur Riesenbaude
(Obri bouda) gebracht worden waren zur Schneekoppe, aber die größte Gruppe trug
Lebensmittel und andere Vorräte von Gross-Aupa (Velka Upa) hinauf.
Sechs Tage in der Woche, das ganze Jahr hindurch, kamen zum Spätnachmittag hin
die Männer von den Hoferbauden und den benachbarten Sagasserbauden herunter
zum Lagerhaus im Zentrum von Gross-Aupa (Velka Upa), um sich die bereitstehenden
Lasten auf den Hucken festzuzurren. Und die Lasten waren bei weitem kein Pappenstiel.
Des guten Gewinnes wegen, packten sie nicht weniger als achtzig Kilo auf den
Rücken, oft auch zwanzig Kilo mehr. Auf einer einfachen Holzhucke, nur aus einer
Rückenplatte und Tragriemen bestehend, wurden Bierfässer, Kästen mit Weinflaschen,
Kartons mit Zucker, Fleisch, Mehl, Käse und alldem festgezurrt, was ein nobles
Hotel eben alles braucht. Nicht ganz alltäglich war das Hinauftragen eines Ferkels,
das dann direkt auf dem Gipfel der Schneekoppe aus Küchenresten hochgepäppelt
wurde. Auf einer erhaltengebliebenen Fotografie aus dem Jahr 1929 sind die Hofers
mit weiteren Männern beim Transport eines Klaviers zu bewundern. Berühmt wurden
die "Alleinaufstiege" des schlanken Robert Hofer, der zum Beispiel
eine Kasse mit dem beachtlichen Gewicht von 140 Kilo von Velka Upa hinauftrug.
Die wohl schwerste Last war das zweieinhalb Meter lange Stahlrohr für die meteorologische
Station. Das 160 Kilo wiegende Rohr trug Robert im März 1944 auf dem verschneiten
Zick-Zack-Weg von der Riesenbaude (Obri bouda) zum Gipfel hinauf.
Bei den alltäglichen Transporten trug jeder Koppenträger seine Hucke erst einmal
in seine Hütte, wo er samt Ware übernachtete. Robert Hoher brauchte für den
Weg mit der hundert Kilo schweren Hucke eine Stunde von Velka Upa bis zu seiner
im oberen Teil der Hoferbauden (Potarsky) gelegenen Hütte, inklusive einer kurzen
Verschnaufpause. Am nächster Morgen brachten sie dann gemeinsam auf, zu dem
mindestens dreieinhalb Stunden dauernden Aufstieg. Im Winter verlängerte sich
der Aufstieg, abhängig von den Witterungsbedingungen, um eine Stunde, mitunter
aber auch um das Doppelte. Entlang der Trasse machten sie an insgesamt zehn
Stellen kurze Verschnaufpausen. Ohne die Hucken abzusetzen, pflegten sie zum
Beispiel auf der Bank bei der Baude Leischnerbaude (Ruzohorky) auszuruhen, an
der Wegböschung in Stary les - dort, wo sich heute die Zwischenstation der Seilbahn
Rosenberg (Ruzova hora) befindet, und auf der Steinbank in der letzten Kurve
kurz vor dem Gipfel. Zuallerletzt nahmen sie nebst vollbeladener Hucke auf der
Waage in der Böhmischen Baude Platz. Je nach Gewicht der hinaufbeförderten Warn
schrieb ihnen der Verwalter eine Geldsumme zur Auszahlung gut. Nach dem "Abladen"
banden sich die Huckenträger leere Fässer und anderes Verpackungsmaterial fest
und traten den Rückweg auf gleicher Trasse an. Das Hinuntertragen war nicht
minder anstrengend als das Hinauftragen. Die Knie litten besonders bei dem starken
Gefälle nach Gross-Aupa (Velka Upa). In der Berghütte angekommen, war endlich
Zeit schnell ein Mahl einzunehmen, und schon ging es wieder hinunter in den
Ort, wo Fässer und Verpackungsmaterial abgeladen und die neue Last vorbereitet
wurde.
Helmut Hofer trug seine erste Hucke 1939 zur Schneekoppe hinauf, gerade
mal sechs Jahre alt. Das war ein sechs Kilo schweres Postpaket. Später
machte er die Tour gemeinsam mit seinem Vater, oft ohne Entlohnung.
Das gehörte einfach zu den Familienpflichten, genauso wie das Heumachen
für das Vieh.
Dank dieses Gewerbes konnten die Hofers auch nach 1945 in ihrer Hütte
wohnen bleiben. Bis heute erinnert sich Helmut Hofer haarscharf an
den Tag, als er von seiner Heimathütte Abschied nehmen musste. Ein
letztes Mal den Weg nach Velka Upa hinunter, wo schon der Transport
nach Usedom in der Ostzone des Nachkriegsdeutschlands wartete. Schon
kamen die ersten Nachbarn, um mit den gepackten Ranzen zu helfen.
In die Stille des traurigen Zusammenseins, nur eine Stunde vor dem
Aufbruch, brach Frantisek Novak ein, der erste Nachkriegspächter der
Böhmischen Baude auf der Schneekoppe. Er winkte mit der Bewilligung
aus Prag, die verlautete, dass die Koppenträger bleiben dürfen. Beide
Seiten atmeten auf, die Familie Hofer, als auch der Hotelier, der
nur schwer ohne sie ausgekommen wäre. Noch einmal wurde es ernst,
aber wieder half ihnen der Beruf, zu bleiben. Nach drei Jahren wurden
sie wieder zu Bürgern der damaligen Tschechoslowakischen Republik,
was ihnen ermöglichte, Haus, Wiesen und Vieh zurückzukaufen.
Im Jahre 1948, noch keine 15 Jahre alt, wurde Helmut zum berufsmäßigen
Koppenträger. Zuerst trug er nur halbe Lasten, aber bald wurde er
erwachsen und auch für ihn wurden die Hucken immer schwerer, bis sie
achtzig bis neunzig Kilo wogen. Nachdem die Seilbahn den Betrieb aufgenommen
hatte, gab es für die Koppenträger immer weniger zu tun, Robert und
Helmut sollten die letzten bleiben. Bei schlechtem Wetter versorgten
sie weiterhin die Böhmische Baude von der mittleren Seilbahnstation
auf dem Rosenberg (Ruzova hora) aus. Diese Dienste wurden aber immer
weniger in Anspruch genommen, und als Helmut Hofer 1953 an Gelbsucht
erkrankte, entschloss er sich kurzerhand, das Tragen aufzugeben. In
der Textilfabrik in Horni Marsov fand er Arbeit, wo er nach und nach
die nötigen Kenntnisse erwarb. Neununddreißig Jahre lang war es seine
Aufgabe, die Elektroinstallation des ganzen Betriebs zu überwachen.
Sozusagen nebenbei erhält er den Berghof seiner Vorfahren mit einem
oder zwei Stück Vieh. Das grüne Quadrat seiner perfekt bewirtschafteten
Wiese mit der Berghütte in der Mitte hebt sich auch noch bei einem
Blick vom Grossaupaer Marktplatz auf den ganzen Hang deutlich von
seiner Umgebung ab. Sein Vater Robert Hofer hatte bis 1961 Lasten
zur Schneekoppe getragen, nur drei Jahre später starb er. Sein Grab
auf dem malerischen Friedhof von Velka Upa ist leicht auszumachen.
Auf der schwarzen Tafel ist die Schneekoppe abgebildet, sowie ein
schlanker Koppenträger mit einem Hundert-Kilo-Fass huckepack, sich
auf den unvermeidlichen Bergstock stützend. Auf der Tafel ist noch
etwas interessantes zu entdecken: die Knieholzbestände sind schon
durchzogen von der Schneise, die einmal der Seilbahn dienen soll.
Ohne es wahrscheinlich zu ahnen, hat der Schöpfer des Gedenksteins
den historischen Augenblick des Umbruchs zwischen alter und neuen
Zeit im Riesengebirge dokumentiert.